VR-Refugees

VR-Refugees ist eine virtuelle Menschenrechtsorganisation, die sich für die Verbesserung der Lebensqualität durch den Zugang von Virtual Reality Technologie in Flüchtlingsunterkünften in Deutschland und Europa einsetzt. Weltweit sind rund 50 Millionen Menschen auf der Flucht: vor Krieg, Verfolgung und Gewalt oder vor der Vernichtung ihrer Lebensgrundlage. Dabei schaffen es nur relativ wenige Flüchtlinge, die durch Hochsicherheitsmaßnahmen immer dichter abgeriegelten Grenzen Europas zu überwinden.

Mehr als 25 000 Menschen fanden beim Versuch, Europa zu erreichen, den Tod. Nur ein Bruchteil der weltweit gezählten Flüchtlinge kommt nach Deutschland, wo ihre Rechte oft schon im Asylverfahren missachtet werden. Soziale Schlechterstellung, vielerorts auch Ausgrenzung und die Angst vor rassistischer Gewalt prägen ihre Situation.

VR-Refugees setzt sich für einen virtuellen Lebensraum ein, in dem Flüchtlinge die Chance auf ein menschenwürdiges Leben haben. Neben Öffentlichkeitsarbeit, Recherchen und der Unterstützung von Initiativgruppen begleitet VR-Refugees Flüchtlinge in ihrem virtuellem Lebensraum und steht ihnen mit konkreter Einzelfallhilfe zur Seite. Gemeinsam mit internationalen Partnern entwickeln VR-Refugees Inhalte und Konzepte für virtuelle Integration um eine Alternative gegen Europas unmenschliche Flüchtlingspolitik zu bieten.

Engagieren Sie sich mit uns für verfolgte Menschen und deren Recht auf virtuelle Realität. Werden Sie Mitglied bei VR-Refugees. Auch Ihre Spende ist herzlich willkommen.

Gründungsziele:

VR – Refugees setzt es sich zum Ziel

- einen virtuellen Lebensraum für Flüchtlinge zu erschaffen,
- die Lebensqualität durch den Zugang zu Virtal Reality zu verbessern,
- Flüchtlingen die Möglichkeit zu geben an neuen Technologien teilhaben zu können,
- Integration und Sprachkenntnisse durch virtuelle Inhalte zu fördern,
- eine Website zu errichten, auf der Informationen zur Verfügung gestellt, über Vereinsaktivitäten berichtet und ein Forum zum gegenseitigen Austausch geboten wird,
- ein virtuelles Begegnungszentrum zu errichten und bundesweit lokale Initiativen zu unterstützen
- soziale, kulturelle und pädagogische Projekte gegen Ausländerfeindlichkeit in einer virtuellen Umgebung zu planen und durchzuführen
- Beziehungen zu und Kooperationsprojekte mit Entwicklern für VR-Content aufzubauen und einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.

Probleme:

VR – Refugees reagiert damit auf

- wir wollen nicht nur Aufmerksamkeit sondern bieten eine konkrete Lösung für die Verbesserung der Lebensumstände in Flüchtlingsunterkünften an.
- weit verbreitete ausländerfeindliche Vorurteile
- die Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen mit Migrationshintergrund
- die bisher mangelnde Initiative von Integrationsprojekten einerseits und den Organisationen der Migranten andererseits,
- den bisherigen Mangel an regelmäßigen Kooperationen zwischen VR-Organisationen in Deutschland und Migranten

Arbeitsschwerpunkte:

- Errichtung einer Webseite und eines Internet-Forums für VR-Content für Flüchtlinge in Deutschland
- Errichtung eines virtuellen Begegnungszentrums
- Aufbau eines spezifischen Beratungsangebots in Zusammenarbeit mit anderen VR-Organisationen
- Beratungsangebot für die Eltern von minderjährigen Flüchlingen
- Aufklärungsarbeit unter Asylsuchenden Kindern und Jugendlichen
- Aufklärungsarbeit unter Asylsuchenden Erwachsenen
- Organisation von virtuellen Selbsthilfegruppen
- Organisation von virtuellen Freizeitangeboten: Spiele, Bildungsprogramme, Konzerte, Theateraufführungen, Ausstellungen und Partys
- Ausbau der Aktion „Welcome Refugee“ am internationalen Tag der virtuellen Menschenrechte
- Zusammenstellung und Verbreitung von Informationsmaterial zu VR-Themen